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Das aus dem Griechischen abgeleitete Kunstwort Oporografie (von Oporoka=Früchte, graphein = malen, schreiben, beschreiben) ist die Darstellung von essbaren Früchten mit dem Ziel, den Betrachter lukullisch zu erregen, wobei die leckere Essbarkeit des dargestellten Obstes bewusst betont wird. Die körperliche Trieberfüllung des Essens bis hin zum nicht mehr der bloßen Nahrungsaufnahme dienenden Lustfessen steht dabei im Vordergrund. Die Oporographie wird bestraft.

Darstellungen von Früchten oder Essvorgängen im wissenschaftlichen Kontext sind keine Oporografie, da sie nicht das Ziel verfolgen, den Betrachter zum Essen zu erregen.

Pornografie

Der oben formulierte Text ist Fiktion. Wenn dieser satirische Text auf einen anderen natürlichen Trieb des Menschen übertragen wird, nämlich auf die Sexualität, befinden wir uns in der Wirklichkeit. Darstellungen von Sexualität sind verbotene Pornografie, wenn sie den Betrachter erregen. Ja, was sollen sie denn sonst?

http://de.wikipedia.org/wiki/Pornografie

Ich habe mich zu dem Thema schon unter „Sex, Erotik...“ geäußert und will mich hier nicht wiederholen. Ich finde die katholizistische Prüderie in unserer bigotten Gesellschaft nur noch zum Lachen.

Zwar praktiziert man in Deutschland seit 1975 einen etwas liberaleren Umgang mit diesem Thema, aber von einem natürlichen und gelassenen Umgang mit Sexualität kann man nicht sprechen, von einem lustvollen erst recht nicht.

Günter Brus „Punctum crucis“, 1970